„Ich weiß jetzt schon, dass ich am Freitag den Kuchen bei meiner Schwester essen werde. Ich weiß jetzt schon, dass ich ihm nicht widerstehen kann, obwohl es mein eigener ist, den ich als Nachtisch zum Grillen mitbringen werde.“ – so eine meiner Teilnehmerinnen beim letzten Lebe leichter Treffen am Montag. Thema des Abends: Lebe mit anderen.
Es gehört immer eine Portion Disziplin und Mut dazu, eine Veränderung dauerhaft in seinen Alltag einzubauen und zur Routine werden lassen. Bei vielen meiner Teilnehmerinnen ist das Essen in Gesellschaft mit anderen bei Einladungen oder unterwegs immer eine Herausforderung. Ich will nicht sagen, dass es viele Versuchungen gibt, aber mit anderen zusammen wird mehr gegessen und vielen fällt es schwer, nach einem Teller „Nein.“ zu sagen.
Gründe/Ausreden gibt es viele: Keine Zeit, zu viel Ärger, Frust, die Gesellschaft mit anderen, kein Außenseiter sein, nur ein Stückchen, so viel zu probieren, unterwegs keine andere Möglichkeit, …
Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe.
Für das Sportfest deines Kindes muss ein Kuchen gebacken werden und eigentlich hast du noch so viel anderes zu tun. – Aber du backst trotzdem.
Deine ältere Nachbarin bittet dich, ihr etwas einzukaufen, aber eigentlich hast du noch einen Termin. – Du tust ihr trotzdem den Gefallen und gehst einkaufen.
Bei der Arbeit braucht dein Chef von dir bis zum Mittag eine Ausarbeitung, die aufwendig ist und du hast eigentlich noch mehr Arbeit auf dem Schreibtisch. – Aber du schaffst es natürlich deinem Chef die Unterlagen pünktlich zu übergeben.
Merkst du was? Irgendwie geht es dann doch, du schaffst das erst nicht mögliche. Warum soll es dann mit Lebe leichter anders sein? Es gibt immer Gründe, warum du etwas nicht schaffen könntest. Aber es gibt immer Wege, es doch zu schaffen.
WAS WILLST DU?
Willst du immer irgendwelche Gründe vor dir her schieben? Oder diese ganzen Steine, die dir den Weg verbauen umgehen, um zu deinem Ziel zu gelangen? Halte dir dein Ziel vor Augen. Frage dich, ob es dir Wert ist, deinen Weg zu verlassen und mittendrin aufzuhören. Frage dich, ob es dir am Ende des Weges, an deinem Ziel, besser gehen wird als jetzt.
Du bist auf dem richtigen Weg. Und dein Weg ist umsäumt mit den 6×1 Regeln, die führen dich zum Ziel. Schaue geradeaus, schaue deinem Ziel entgegen. Du wirst überrascht sein, wie es dir am Ende gehen wird. Und du wirst sagen: „Dafür hat sich alles gelohnt!“.
Ob du glaubst etwas erreichen zu können oder nicht – du liegst immer richtig. (Henry Ford)
Wenn du dich weigerst, die Verantwortung für deine Niederlagen zu übernehmen, wirst du auch nicht für deine Siege verantwortlich sein. (Antoine de Saint-Exupére)
…zwei meiner Lieblingszitate!